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»Noch Raum für Ideen und Wachstum«

Eine Verlagsgründung in dieser Zeit? Der deutschsprachige Publikumsbuchmarkt wird gerade mit Preiserhöhungen und verschlankten Programmen konsolidiert, da meldet Bonnier die Neugründung des Belletristik- und Sachbuch-Verlags Gutkind, der im Herbst 2024 sein erstes Programm vorlegen soll.

Eine neue Farbe neben Piper und Ullstein

Aufbau eines neuen Publikumsverlags: Programm-Macherin Ulrike von Stenglin, Bonnier-Verlagsstratege Christian Schumacher-Gebler (Fotos: Lena Ganssmann; Pula Winkler)

Bonnier-Deutschland-Chef Christian Schumacher-Gebler sieht in seinem Portfolio „noch Raum für Ideen und Wachstum“. Zwar sei die Gruppe im Kinder- und Jugendbuch mit Carlsen, ArsEdition, Thienemann-Esslinger sowie dem vor zwei Jahren erworbenen Adrian & Wimmelbuchverlag marktführend aufgestellt und mit der Münchner Verlagsgruppe auch bei populären Sach- und Ratgeberthemen gut vertreten, aber: Im klassischen Publikumssegment gebe es neben Ullstein und Piper noch Perspektiven.

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