Der Digitaldienstleister Bookwire ergänzt seine Software Bookwire OS ab sofort um die Möglichkeit, ChatGPT als Beta-Version direkt in der Verlagssoftware zu nutzen. Anwendungsbeispiele seien automatisierte Klappentexte oder Social-Media-Beiträge für Twitter, Facebook oder Instagram.
Die Beta-Phase diene laut Bookwire dazu, den Bedarf der Verlage zu ermitteln. „Während der Beta-Phase können Verlage testen, welche Vorteile das Tool der Künstlichen Intelligenz für ihr digitales Buchmarketing hat“, heißt es zum Beispiel.
Grenzen sind allerdings gesetzt: „Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass ChatGPT im Bookwire OS keinen Content und keine Metadaten auslesen kann, sondern sich nur Informationen bedient, die öffentlich im Internet zugänglich sind“, heißt es bei Bookwire. Das Tool sei daher vor allem für Backlist-Titel interessant, deren grundsätzliche Informationen bereits öffentlich vorhanden sind.
Die Verlage könnten frei entscheiden, ob sie das Tool für ihre Inhalte nutzen wollen, heißt es. Bookwire stelle die Anfragen an ChatGPT nur dann, wenn die Verlage ausdrücklich zugestimmt hätten. Bookwire stelle zudem lediglich die technische Schnittstelle zur Verfügung und übernehme keine Verantwortung für die von ChatGPT erstellten Inhalte.
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