Der „Leipziger Appell“ des Landesverbandes Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen erhält ein Echo: Die Vorstände der drei Landesverbände Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland befürworten den Vorstoß, die Konditionenfrage mit einem Branchenkonsens zu lösen.
„Der Erhalt der gegenwärtigen Sortimentsstruktur und der Verlagsvielfalt ist für alle Sparten des Buchhandels, aber auch für die Kunden von hohem Interesse“ stellt Andreas Auth, der Vorsitzende des Landesverbandes Hessen fest. Die Konditionen im Buchhandel dürften sich gemäß dem Buchpreisbindungsgesetz nicht allein am Umsatz orientieren, sondern müssten durch eine angemessene Rabattierung die Serviceleistungen kleiner und mittlerer inhabergeführter Buchhandlungen honorieren und damit deren Fortbestand sichern.
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