Von Dezember bis Februar hat alljährlich das Geschäft mit Steuersoftware Saison. Die beiden größten Anbieter zeigen sich mit der Marktlage zufrieden.
„Viele Kunden erledigen ihre Steuererklärung gleich Anfang des Jahres im 1. Quartal. Weitere Spitzen gibt es dann im Mai und September, wenn die Abgabefristen nahen“, weiß Peter Schmitz, Geschäftsführer für den Steuerbereich bei Buhl Data Service. Insgesamt wachse der Markt für Anwendungen und Dienste für die Steuererklärung – „für uns als Marktführer natürlich besonders erfreulich“.
Die wichtigste Marke im Buhl-Portfolio ist „Wiso“. Die Software-Reihe belegt aktuell die Plätze 1 bis 3 der Themenbestsellerliste. Während sich die „Wiso“-Produkte auch an Laien richten, haben die „Tax“-Produkte (auf den Plätzen 4 und 13) eher den Charakter eines reinen Werkzeugs für steuerlich erfahrenere Nutzer.
Inzwischen hat Buhl, u.a. mit dem Online-Angebot „Steuer:Web“, sein Produktportfolio „sinnvoll um mobile Angebote für das Tablet und den Browser erweitert“, erklärt Schmitz.
Das gilt auch für die Haufe-Tochter Lexware, die ergänzend zu den hauseigenen Desktop-Produkten „Taxman“ (Platz 7) und „QuickSteuer“ (Plätze 5 und 11) seit 2013 mit dem Online-System „Smartsteuer“ auf eine Cloud-Lösung setzt. Jeder zweite Lexware-Kunde nutzt mittlerweile die Online-Steuererklärung, berichtet Produktmanagerin Barbara Specht.
Sie hält ein ausdifferenziertes Angebot für verschiedene Zielgruppen und Anwendungssituationen für ausgesprochen sinnvoll. Die Steuerangebote von Lexware verfügen über unterschiedliche Funktionalitäten, damit „sich die Anwender das für ihre Anforderungen passendste Produkt aussuchen können“, erklärt Specht.
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