In Großbritannien zeichnet sich für das Weihnachtsgeschäft ein ähnlicher Trend ab wie hierzulande. Zwar ist der Umsatz der Buchhändler von Woche zu Woche gestiegen. Unter dem Strich hinkt das Geschäft aber dem Vorjahr hinterher.
Laut „Bookseller“ schwächeln besonders die Bestseller in diesem Jahr. So seien von der diesjährigen Nummer eins, Dan Browns „The Lost Symbol“ in der vergangenen Woche „nur“ 58.468 Exemplare verkauft worden – dies sei aber nur ein Bruchteil des letztjährigen Toptitels, J. K. Rowlings „The Tales of Beedle the Bard“, von dem in der Vergleichswoche 2008 etwa das Dreifache abgesetzt worden sei.
Nach den Statistikern von BookScan haben die Briten in diesem Jahr bisher rund 1,69 Milliarden Pfund im stationären Buchhandel ausgegeben – ein Minus von 1,2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ein zusätzlicher Verkaufstag könne die Bilanz jedoch noch ins Schwarze befördern.
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