Zum Monatsbeginn hat der Verlag De Gruyter seine neue Repräsentanz
in der Volksrepublik China bezogen. Das im Herzen Pekings angesiedelte Büro wird von Shi Xingguo geleitet, einer chinesischen Kollegin mit Hochschulabschluss in Deutscher Literatur. Das Büro soll als Kontakt- und Schaltstelle des deutschen Verlages zu seinen chinesischen Partnern sowie dem Austausch zwischen Wissenschaftlern dienen.De Gruyter begann im letzten Jahr damit, erste offizielle Verbindungen zu chinesischen Instituten und Verlagen zu knüpfen. Mittlerweile hat der Wissenschaftsverlag nach eigener Aussage eine Vielzahl von Kooperationsverträgen mit chinesischen Verlagen unterzeichnet und vertreibt deren Projekte im internationalen Ausland. Unter den chinesischen Partnern befinden sich STM- als auch geisteswissenschaft-lichen Verlage, darunter Science Press, Higher Education Press, Commercial Press, Foreign Language Teaching and Research Press und chinesische Akademien.
„Jeder zehnte publizierte wissenschaftliche Artikel weltweit stammt mittlerweile aus der Volksrepublik China; die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind von hoher Qualität“ so Anke Beck, Vice President Publishing, die die Chinainitiative im Haus De Gruyter verantwortet.
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