Peter und Ulrike Fischnich, Eigentümer der 1908 gegründeten christlichen Buchhandlung „Lesen und Leben“, haben sich in den aktiven Ruhestand verabschiedet. In einer Veranstaltung und einem Tag der offenen Tür in den Räumen der renovierten Buchhandlung und im verbundenen Café Kirchenfenster Schwalbe6 wurde mit gut 100 Gästen Abschied gefeiert und Neubeginn. Offiziell seit 1. Mai gehört die Buchhandlung bereits zur ALPHA-Kette und firmiert unter dem Namen ALPHA „Lesen und Leben“. Filialleiterin ist Andrea Volland, bisher 1. Sortimenterin in der Buchhandlung. Peter Fischnich: „Es ist gut zu wissen, dass die Buchhandlung in beste Hände übergeht.“ Das sei einmal die ALPHA-Buchhandelskette und zum anderen Andrea Volland mit dem bewährten Mitarbeiterteam. Hohe Erwartungen haben auch Stadtpfarrerin Annette Majewski sowie Wiesbadens Dekan Dr. Martin Mencke: Die Buchhandlung sei prägend für das christliche Leben in Wiesbaden gewesen. Für die Zukunft erhoffe und wünsche man sich ähnlich starke Impulse. Die evangelische Kirche in Wiesbaden ist die Vermieterin der Buchhandlungsgeschäftsräume. ALPHA-Geschäftsführer Helmut Köther ist da zuversichtlich. ALPHA würde auf Bewährtes aufbauen. Die Christen in Wiesbaden und die Gemeinden wüssten, wie wichtig Bücher für das Glaubensleben seien. Das bestätigte Jürgen Lalk, Vorsitzender der Evangelischen Allianz Wiesbaden: „Die Buchhandlung ist Treffpunkt vieler Christen aus ganz verschiedenen Denominationen, die dort ins gute Gespräch kommen. Auch das macht ALPHA ,Lesen und Leben‘ für uns in Wiesbaden so wertvoll.“ Zur ALPHA-Buchhandelskette gehören derzeit 33 Buchhandlungen und Franchiser sowie zwei Beteiligungen. Sie ist im Besitz des Brunnen Verlag Gießen, des Francke-Verlags, des Kawohl-Verlags sowie des deutschen Chrischona-Gemeinschaftswerkes.
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