Die jährliche „Logistikumfrage“ des Börsenvereins dokumentiert unermüdlich die längst bekannten Problemzonen der deutschen Buchlogistik. Die Zahlen mögen sich im Detail ändern, aber die Tendenzen bleiben vielfach dieselben. „Alles andere als erfreulich“, lautet denn auch der knappe Befund von Stephan Schierke, VVA-Chef und Vorsitzender des Ausschusses für den Zwischenbuchhandel im Börsenverein.
Die in der aktuellen „Logistikumfrage 2022“ gebündelten Daten von 8 Verlagsauslieferungen zeigen vor allem die unveränderte Last mit der Kleinteiligkeit der Branche. Diese und andere Erkenntnisse im Überblick:
- Titelabsatz: Der Absatz pro Titel ist etwas gestiegen. Der durchschnittliche Titel wird aber noch immer nur ca. 2 Mal am Tag verkauft.
- Bestellstruktur: Der Trend zu immer kleineren Mengen hält an, der Handel bewegt sich im Bereich der Privatkunden-Belieferung. 60,5% hatten 2021 die Bestellmenge 1 – „aus logistischer Sicht nach wie vor katastrophal“.
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