Die 73. Frankfurter Buchmesse ist mit allen Pandemie-Unwägbarkeiten wieder als Präsenzmesse vom 20. bis 24. Oktober 2021 geplant. Aussteller sind aufgefordert, sich bis zum 31. Mai anzumelden, zu günstigeren Konditionen als 2019, gefördert durch das Bundesförderprogramm „Neustart Kultur“, siehe ausführlich „Frankfurter Buchmesse mit neuem Anlauf“.
Wie viele Besucher zugelassen werden, ist noch offen und hängt von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens und entsprechenden Auflagen der Gesundheitsämter ab. Die Buchmesse könne flexibel an die pandemische Entwicklung angepasst werden, sagen die Messe-Organisatoren: Man verfolge u.a., wie andere Großveranstaltungen wie etwa der Fußball mit dem Publikum umgehe.
Besucher müssen sich voraussichtlich namentlich registrieren, und noch ist unklar, ob nur Tages- oder auch Mehrtagestickets vergeben werden.
Eine zentrale Veränderung gegenüber den bisherigen Frankfurter Buchmessen: Die Aufteilung der Messetage verändert sich:
- Mittwoch und Donnerstag sind Fachbesuchertage, die mit einem restriktiveren Einlass-Management auch tatsächlich publikumsfrei bleiben sollen.
- Der Buchmesse-Freitag wird offiziell Publikumstag wie schon bisher der Samstag und Sonntag.
- Buchverkauf: Am Samstag und Sonntag können Verlage Bücher am Stand verkaufen, die Freigabe des Buchverkaufs am neuen Publikumstag Freitag wird noch diskutiert.
In Erwartung eines weiterhin regen Publikumsinteresses soll der zusätzliche Publikumstag am Freitag den Andrang entzerren. Auch bei früheren Veranstaltungen hatte der Messe-Freitag schon in wahrnehmbarem Ausmaß Publikum angezogen.
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