Zur Frankfurter Buchmesse präsentiert buchreport seine umfangreichen Bestseller-Informationen und -Angebote in der Online-Nutzung klarer strukturiert und mit erweiterten Informationen und Funktionen. Die sind versammelt im online neu aufgesetzten SPIEGEL Bestseller-Center.
Integriert ist eine deutlich komfortablere Suche nach Titeln und Autoren mit erweiterten Filterfunktionen, eine grafische Aufbereitung der Bestseller-Karrieren. Die Datenbank erlaubt jetzt differenzierte Auswertungen auch in der Bestseller-Historie, zum Teil bis 2001.
Neues Analyse-Tool im Test
Das Abfrage-Tool Bestseller Analytics befindet sich noch im Beta-Test. Es erlaubt umfassende Abfragen
- zur Entwicklung einzelner Titel
- zur Karriere von Bestsellerautoren
- zum Bestseller-Erfolg von Verlagen
- zur Entwicklung von Bestseller-Genres
- zur Entwicklung der Preisfestsetzungen.
Diese Abfragen sind für Vergleiche kombinierbar und können so Gesetzmäßigkeiten und Abweichungen deutlich machen. Betatest-Interessenten wenden sich zur Registrierung an bestsellercenter@buchreport.de
Mindestens 300 Rankingtitel pro Woche
Die Datenbasis des Bestseller-Centers bündelt die Daten der für die SPIEGEL-Gruppe erhobenen Bestsellerlisten sowie die weiteren von buchreport veröffentlichten Platzierungen und Spezial-Rankings. Das Portfolio enthält mindestens 300 Ranking-Platzierungen pro Woche:
- Belletristik | Sachbuch: 240 bestverkaufte Titel in den Formaten Hardcover, Paperback, Taschenbuch (wöchentlich)
- Themenbestseller: 60 meistverkaufte Bücher zu speziellen, rollierenden Warenuntergruppen (wöchentlich)
- Kinder- | Jugendbuch: 40 Bestseller differenziert nach Altersgruppen und Genres (monatlich)
- Wirtschaft: 50 Toptitel (monatlich)
- Hörbücher | Video: je 40 Bestseller (monatlich)
Weiterhin die Rankings für Österreich und die Schweiz sowie internationale Bestsellerlisten.
Die SPIEGEL-Bestsellerlisten erhebt buchreport seit 1971, seit 2015 auf der verbreiterten Basis des Handelspanels von Media Control.
Wäre in diesem Zusammenhang auch interessant, sich die Zahlen auf Piraterieportalen anzuschauen, sofern sie welche bieten. Die sind dann freilich nur „best“ und keine „seller“. Diese „illegalen“ Zahlen sind zum Teil aussagekräftiger als die „legalen“, weil größer. Jahrelang war z.B. Perry Rhodan „best“, bis der Verlag dann endlich mal darauf kam, vergriffene Titel wieder anzubieten. Ja ja, ich weiß, ein Tabuthema.