Wie wirkt sich die E-Book-Ausleihe der Bibliotheken wirtschaftlich auf den Publikumsbuchmarkt aus? Diese langjährige Streitfrage will die Bundesregierung bis spätestens 1. Dezember mithilfe einer Studie beantwortet wissen, um die Auswirkungen auf das E-Book-Geschäft der Verlage und des Buchhandels abzuschätzen sowie auf die Einnahmen von Autorinnen und Autoren.
Die Studie soll den Weg zu „fairen Rahmenbedingungen beim E-Lending in Bibliotheken“ weisen, wie sie als Ziel im Koalitionsvertrag formuliert sind. Die BKM, das ist die Behörde von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, hat jetzt ein ambitioniertes Studiendesign ausgeschrieben. Bis Mitte Mai können Forschungsinstitute ihr Angebot abgeben. Bei der Entwicklung der Fragen haben sich Vertreter aller betroffenen Interessengruppen an Runder-Tisch-Veranstaltungen der BKM eingebracht (s. Kasten „Runder Tisch zum E-Lending“), was die Bandbreite und die Komplexität der zu untersuchenden Aspekte in der Studienausschreibung stark angereichert haben dürfte.
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