Business-Verlage suchen verstärkt die Nähe zu ihrer Leserschaft. Über Kommunikation hinaus geht es um mehr Sichtbarkeit für die Bücher. Mittel der Wahl sind inhaltsgetriebene Plattformen mit individuellem Zuschnitt.
Mehr Sichtbarkeit für ihre Bücher und eine engere Kommunikation mit der Zielgruppe sind für Business-Verlage wichtige Themen, seitdem der Handel seine Wirtschaftsbuchabteilungen über die Jahre sukzessive zurückgefahren hat. So hat Murmann zum Beispiel bereits 2017 systematisch damit begonnen, über sein Onlineportal „Murmann Magazin“ an der Leserbindung zu arbeiten. Und ist damit so erfolgreich, sagt Kommunikationschef Laurids Wartumjan, dass die Plattform längst ein unverzichtbarer Teil des Verlagsauftritts ist.
Während der Corona-Pandemie und der damit vielerorts auch im Buchhandel einhergehenden Restriktionen hat vor allem die Frage der Sichtbarkeit über den Buchhandel hinaus noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen. In der Konsequenz hat es Verlage wie Campus, Schäffer-Poeschel und Gabal zu digitalen Lösungsansätzen in Form von Portalen, Blogs oder Podcasts zu Business-, Karriere- und Personalfragen animiert, über die sie und ihre Autoren aktiv die Nähe zur Zielgruppe suchen.
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