Die Initiative „Buy local“ will in der Corona-Krise mit einer Social-Media-Kampagne die Stärken des stationären Buchhandels hervorheben. Die Idee: Buchhandlungen im Deutschland, Österreich und der Schweiz sollen kommunizieren, was sie zu leisten vermögen. Start ist am morgigen Donnerstag (26. März).
Martin Riethmüller, Geschäftsführer von Ravensbuch, und Bernhard Borovansky, Geschäftsführer der Verbundgruppe Buchmedia, haben die mehrstufige Marketing-Kampagne initiiert. Sie fordern alle Buchhändler auf, mitzumachen. Das Konzept:
- Die Buchhändler posten jeweils über ihre Social-Media-Kanäle zu einem definierten Datum und Zeitpunkt das gleiche Foto.
- Um es möglichst einfach zu machen, hat „BuyLocal“ Textvorschläge erstellt, die als Beitragstext dienen.
- Außerdem stellt der Verein Bilder zur Verfügung jeweils für Beiträge auf Facebook und Instagram.
„Die von uns erstellten Postings zeigen, was wir können, und dass der Buchhandel nicht nur den Kopf ins Buch steckt und sich bemitleidet“, erklären die Initiatoren. Stattdessen stehe man zusammen für das Buch, die Buchhandlungen, die Verlage und die Autoren ein.
Konzept, Zeitplan und alle Materialien gibt es hier.
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