Caroline Reznik ist 38 und hat gerade erst den frühen Tod ihres Mannes verarbeitet, als sie die Diagnose ALS bekommt. Die Motoneuron-Krankheit ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems, die schlussendlich zu Atemversagen führt. Trotz allem ist das Leben lebenswert und man kann auch mit verkürzter Lebenserwartung zufrieden sein, sagt Reznik.
Wie sie zu dieser Einstellung gekommen ist und mit ALS und ihrem 15-jährigen Sohn lebt, schreibt sie in Ihrem Buch „ALS – Sterben in Zeitlupe“. Der Titel steht auf Rang 5 der BoD-Bestsellerliste für den August. Bei buchreport erzählt sie von der Entstehung des Sachbuchs:
Worum geht es in Ihrem Buch?
Das Buch erzählt mein Leben mit der Diagnose ALS und wie ich trotz mehrerer Schicksalsschläge den Lebensmut nicht verloren habe.
Wie entstand die Idee zum Buch?
Die Idee kam mir, als der Azubi meines Pflege-Dienstes meine Historie in den Unterlagen gelesen hatte und meinte: „Du kannst eigentlich ein Buch schreiben, bei dem was du schon alles erleben musstest.“ Der Gedanke lies mich nicht los und in der Langeweile des Lockdowns begann ich meine Geschichte aufzuschreiben.
Für wen eignet sich das Buch als Lektüre?
Das Buch eignet sich für Menschen die sich für die Krankheit ALS (Amyotrophe Lateral Sklerose) und Schicksalsschläge interessieren.
Wie erreichen Sie Ihre Leser?
Die Leser finden mich bei Facebook. Instagram ist noch in Arbeit.
So können Buchhändler Sie erreichen
Ansonsten erreicht man mich über meine Mail Adresse: caroline.reznik@gmx.de
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