Der August 2020 ist für Chris Carter ein denkwürdiger Monat. Erfolgreich ist der in London lebende Brasilianer mit seinen Hardcore-Krimis international schon lange, aber mit seinem neuen Buch „Written in Blood“ ist ihm ein spektakulärer Doppelschlag gelungen: In Großbritannien ist er von Null an die Spitze des Hardcover-Rankings vorgestoßen und auch die SPIEGEL-Bestsellerliste Taschenbuch führte er in der vergangenen Woche aus dem Stand an. Die deutsche Übersetzung „Bluthölle“ ist zeitnah zum englischsprachigen Original wie immer bei Ullstein erschienen.
In ihrem 11. Fall schickt Carter sein bewährtes Ermittlerduo Robert Hunter und Carlos Garcia vom Morddezernat des Los Angeles Police Department (LAPD) auf die Spur eines sadistischen Täters, von dem sie nicht mehr haben als ein Notizbuch mit Skizzen, Fotos und DNA-Analysen von 16 Foltermorden. Insbesondere Hunter, der einen Doktortitel in Kriminalpsychologie hat, ist jetzt gefragt.
In den LAPD-Krimis spielt Chris Carter sein umfängliches kriminalistisches Wissen aus. Der 55-Jährige hatte in den USA forensische Psychologie studiert und anschließend 6 Jahre als Kriminalpsychologe bei der Staatsanwaltschaft gearbeitet.
Die Bände 12 und 13 der Serie sind bereits in Arbeit bzw. in Planung. Ende April hat Carters Literaturagent Darley Anderson die britischen Rechte für die beiden Bücher an den Verlag Simon & Schuster verkauft, der den bis dato unveröffentlichten Autor 2008 entdeckt hatte. Der nächste Hunter-und-Garcia-Krimi soll 2022 erscheinen.
Internationale Bestseller im Blick
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Bluthölle ist mit Abstand das schwächste Buch von Chris Carter. Zum großen Teil sehr Unlogisch. Wie zum Teufel hat der Mörder in einer Millionen Stadt wie Los Angeles so schnell die Adresse von Angela herausgefunden? Und überhaupt diese Angela. Wurde dargestellt wie eine hirnlose dumme Gans. Sorry, aber warum dieses Buch auf Platz 1 gekommen ist, ist mir ein Rätsel. Das,Buch davor hatte schon Schwachstellen. Ich hoffe das neue Buch hat die,Qualität der früheren Romane. Ansonsten ist es Geld und Zeitverschwendung.
Der letzte Roman Bluthölle war langweilig! Ich habe beim Lesen immer gewartet dass etwas passiert. Der Autor beschreibt u.a.die Vorgehensweisen b.Ermittlungen. Ich wünsche mir für den nächsten Roman dass Herr Carter seinen Ruf, als spannender Autor, wieder gerecht wird. Der Romam Bluthölle war wie Fisch ohne Salz.