Gestern, am 8. Mai, fand die erste Veranstaltung im Rahmen der neuen Reihe „Chefs am Limit“ der Regionalgeschäftsstelle NRW des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels statt.
„Mit so regem Zulauf hatten wir gar nicht gerechnet, wir mussten den Raum umbuchen und trotzdem noch Anmeldungen absagen,“ sagt Geschäftsführerin Gabriele Schink.
18 Geschäftsfüher oder Inhaber aus Buchhandel und Verlag tauschten sich in Köln über den Druck, den man in leitender Position ausgesetzt ist, aus.
Gerhard Nagel, Autor des namensgebenden Buches, erschienen im Hanser Verlag, referierte zum Einstieg über Faktoren und Warnsignale eines Burnouts.
Teamführung, Zeitmanagement, geschlechtsspezifische Führungsmodelle, Abgrenzung von Privatem und Beruflichen – darüber war man sich in den anschließenden Gesprächen einig, sind weitere wichtige Problemstellungen, mit der sich die Runde beschäftigen sollte.
Chefs am Limit richtet sich ausdrücklich an die Führungskräfte der Buchbranche und ist nicht, wie die meisten Fortbildungsangebote des Verbandes, Hierarchie übergreifend.
„Wir wussten nicht, wie das neue Veranstaltungskonzept angenommen wird. Da die Anforderungen in der Führung immer vielfältiger werden, die Herausforderungen der Branche Fragen aufwerfen und Druck erzeugen, hatten wir das Gefühl, dass ein solches Forum zum Austausch dringend nötig ist, und ein guter Ersatz für die Kontaktmöglichkeiten, die sich früher auf unserer Hauptversammlung in NRW boten,“ so Gabriele Schink.
Quelle: Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Regionalgeschäftsstelle NRW
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