Der Österreicher Kurt Seinitz ist Journalist und Buchautor. Als Redakteur beim österreichischen Boulevardblatt „Kronen Zeitung“ leitet der heute 75-Jährige seit 1974 das Ressort für internationale Politik. In seinem aktuellen Titel „Was für ein Jahrhundert“, erschienen beim Wiener Verlag Edition A, verarbeitet er seine langjährigen Erfahrungen mit einer Analyse des jüngeren Zeitgeschehens und positioniert sich neu auf dem 9. Platz der österreichischen Sachbuch-Bestsellerliste.
Seinitz’ erstes, 2006 erschienenes Buch „Vorsicht China!“ (Ecowin), rangierte damals mehrere Wochen in den österreichischen Sachbuch-Bestsellerlisten. In Deutschland hat sich Seinitz bisher noch nicht platzieren können.
Die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen sowie der Angriffskrieg durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin hätten ihn zu dem Buch bewogen, erzählte Seinitz seiner „Kronen“-Kollegin Conny Bischofberger im Interview. Das Buch sei in 17 Tagen und Nächten am Stück entstanden. „In der Geschichte geht es immer darum, die richtigen Antworten zu finden. Keine Antworten können auch falsche Antworten sein“, sagt Seinitz, der seit Ronald Reagan alle US-Präsidenten traf, sowie den Dalai Lama und den ehemaligen irakischen Präsidenten Saddam Hussein.
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