Verglichen mit dem Donnerstag war es am Freitag ruhiger in den Messehallen. Bei Einigen zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen. Ansonsten trafen in Leipzig die Vertreter der alten und neuen Branche aufeinander, wurden Manga-Menschen wie magnetisch von Kameras angezogen (ode vice versa) und präsentierten sich arrivierte und angehende Bestseller-Autoren. Impressionen von Sabine Felber (Fotografin der Berliner Agentur Literaturtest).
Von wegen Digitalisierung: Auch die alte Druckerpresse (mit Heinz. H. Noack) findet noch Platz auf der Buchmesse.
Hier jedoch ein richtiger Digital-Dialog: Marlies Hebler (li.), Chefin bei Textunes, im Gespräch mit Sarah Nicolin, die beim Campus Verlag die Produktentwicklung E-Products steuert.
Zettelwirtschaft mit Verlegerin: Marion Wagner, Jahrgang 1978, gründete 2011 den Verlag für Kurzes, einen Verlag für kurze Texte. Und liegt damit spätestens seit diesem Jahr im Trend.
Anstrengender als Schule? Spätestens am Nachmittag flankieren Sitz-Schlangen die Gänge.
Die phantasievollen Outfits der Manga-Männer und Frauen sorgen in Leipzig stets für Interesse.
Gastspiel in Leipzig: die Bestseller-Autorin Dora Heldt (re.).
Sind noch nicht so weit wie Heldt, sahnten aber beim Debüt des autoren@leipzig-Preises ab: Marah Woolf (li.) und Heidi Schmitt (re.).
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