Crossmediales Publizieren und der Einsatz von Content-Management-Systemen (CMS) – zentrale Schlüsselbegriffe, auf die die Medienbranche setzt, wenn es um ihre Zukunftsfähigkeit geht. Wie eine aktuell veröffentlichte Studie des Lehrstuhls für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg belegt, sind die Produktionssysteme bei Fachverlagen noch erstaunlich wenig verbreitet, die Hürden für ihre Einführung hoch.
In der Einleitung der von Svenja Hagenhoff, Inhaberin des Lehrstuhls für Buchwissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg, herausgegebenen Studie heißt es: „Gespräche mit Praxisvertretern ließen die Vermutung aufkommen, dass das crossmediale Publizieren an sich noch keinen hohen Verbreitungsgrad erreicht hat und dort, wo bereits Inhalte über verschiedene Kanäle distribuiert werden, Systemlösungen noch kein Standard sind“. So war es das Ziel der Erhebung, Informationen „über die tatsächliche Verbreitung der Systeme in Verlagen – in diesem Fall deutschsprachigen Fachverlagen – zu erhalten“.
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