In dieser Woche gibt es einige frische Impulse auf den aktuellen SPIEGEL-Bestsellerlisten, auch in den oberen Bereichen. Ins Auge fällt besonders der neue Titel des dänischen Bestsellergaranten Jussi Adler-Olsen, „Das Washington-Dekret“.
Der unter dem Label dtv premium erschienene Thriller ist mit Rang 2 ebenso erfolgreich eingestiegen wie schon zuvor Adler-Olsens Bücher „Schändung“, „Das Alphabethaus“ und zuletzt „Verachtung“, die es ebenfalls in der Woche nach ihrem Ersteinstieg an die Spitze der Hardcover-Belletristikliste geschafft haben.
„Das Washington-Dekret“ zeigt ein Amerika im Ausnahmezustand: Die Frau des Präsidenten ist ermordet worden, der Vater seiner Stabsmitarbeiterin Doggie Rogers wird des Mordes angeklagt, sie selbst zur meistgesuchten Frau der USA. Inspiriert zu dem Buch wurde Adler-Olsen durch die Geschehnisse rund um den 11. September 2001. Erschienen ist es im dänischen Original bereits 2006.
Hier beschreibt der Autor selbst seinen Roman:
dtv ist jetzt mit 260.000 Exemplaren an den Start gegangen, nachdem sich von den fünf zuvor auf Deutsch erschienenen Büchern Adler-Olsens über 4 Mio Exemplare verkauft haben.
Weitere neue Titel auf den SPIEGEL-Bestsellerlisten:
- Auf Platz 13 folgt in der Hardcover-Belletristik Kate Mortons Neuling „Die verlorenen Spuren“ (Diana).
- Unterhalb der Top 20 findet sich Neues auf Rang 31: Tom Wolfes „Back to Blood“ (Blessing).
- Höchster Einsteiger im Hardcover-Sachbuch ist David Sievekings verfilmtes Alzheimer-Buch „Vergiss mein nicht“ (Herder) auf Rang 20.
- Ganz neu auf Platz 14 der Paperback-Belletristik: Brent Weeks mit „Die blendende Klinge“ (Blanvalet).
- Martin Suters Roman „Allmen und der rosa Diamant“ (Diogenes) ist als Taschenbuch neu auf Rang 16.
- Im TB-Sachbuch schafft es Cynthia Ceilans „Feierabend“, erschienen bei Bastei Lübbe, auf den 19. Platz.
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