Die Formatfrage beschäftigt die Buchbranche nicht nur digital, sondern auch bei gedruckten Büchern. Anlass sind zwischen Harcover und Taschenbuch angesiedelte Paperback-Ausgaben, die nach einer Präzisierung der Kriterien für die SPIEGEL-Bestsellerliste nicht als Hardcover-Bestseller gewertet werden (hier mehr).
Über die Frage, ob Paperbacks in die Taschenbuch-Liste einfließen oder eine eigene Kategorie bilden, herrscht in der Branche keine Einigkeit. Die Diskussion führt schließlich zu mehrheitlichen Voten der Sortimenter– und Verleger Ausschüsse des Börsenvereins zugunsten einer „dritten Liste“ für das vor allem in der Belletristik populärer werdende Paperback-Format (hier mehr). Seit Oktober liefert buchreport wöchentlich entsprechende Paperback-Bestseller-Plakate in den Handel (hier mehr); Medienpartner ist der KulturSPIEGEL.
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