Apps ermöglichen multimediale Erweiterungen von Texten und sind daher für Verlage eine interessante Option. Apple bietet mit „iBooks StoryTime“ eine neue Kinderbuch-App für Apple TV an. Aber lohnt die oft aufwendige und teure Entwicklung? Nicht immer sagt Programmiererin Aya Jaff im Interview mit dem Digital-Magazin „t3n“.
Die App von Apple beinhaltet verschiedene Kinderbuch-Titel, die mit Vorlesefunktion und Illustrationen über Apple TV angesehen werden können.Apps machten jedoch nicht immer Sinn, meint Programmiererin Aya Jaff: „Ich habe sehr oft das Gefühl, dass Leute ganz schnell auf die Idee kommen, eine App zu bauen. Das ist an sich nicht schlimm, nur ist die Konkurrenz sehr groß und auch unüberschaubar mittlerweile, vor allem im Bereich Social Media“, sagt sie und beschreibt weitergehend die Arbeitsweisen von Entwicklern. Das vollständige Interview mit Aya Jaff lesen Sie hier. Der Artikel ist Teil einer Serie, die sich auch Themen wie „Blogs der Zukunft“, „Virtual Reality“ oder „Social Media“ widmet.
Auch Nate Hoffelder widmet sich auf the-digital-reader.com dem Potenzial von E-Book-Apps und reagiert damit auf einen Artikel der „New York Times“, die das Start-up Metabooks, Publisher von E-Book-Apps, vorstellt. In den USA existiere schlichtweg kein Markt für E-Book-Apps, so Hoffelder. Die Konsumenten wären dazu erzogen worden, Apps nicht zu kaufen, weshalb Publisher allein auf In-App-Käufe und Werbung angewiesen wären.
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