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Das erwartet Sie im neuen buchreport.magazin

Empfinden Sie das auch so? Talk-Auftritte und Fernseh-Interviews sind derzeit spannender und informativer als in Zeiten vermeintlicher Stabilität und fest verankerter ideologischer Leitplanken. Deshalb ist es kein Zufall, dass in dem buchreport.magazin Oktober Interviews das prägende Format sind. Ein Fragen-&-Antworten-Panorama:

 

  • Robert Duchstein (Foto: Buchhandlung Reuffel)

    Buchhändler Robert Duchstein (Reuffel, Koblenz):  „Ich halte es für einen fatalen Fehler, dass es uns als Branche bisher nicht gelungen ist, unsere Premium-Services, also beispielsweise die stets kostenlose Übernacht-Belieferung, zu bepreisen. Das gibt es nirgendwo sonst, in keiner anderen Branche und in keinem anderen Land. Wir müssen dahin kommen, auch die Kunden an diesen enormen Kosten zu beteiligen.“

 

  • Haufe-Lexware Geschäftsführerin Iris Bode: „Ob es Apple, Google oder Streamingdienste wie Netflix und Spotify sind: Wir alle haben uns an eine sehr komfortable Medien- und Plattformnutzung gewöhnt, die zudem auch noch immer einfacher und eleganter wird. Plattformen, die nahtlos auch über verschiedene Geräte funktionieren, die intuitiv ‧bedienbar sind und uns personalisierte Inhalte und immer bessere persönliche Empfehlungen geben. All das muss sich in den Arbeitsplatzlösungen widerspiegeln.“

 

  • Philipp Keel (Foto: Franco Tettamanti)

    Diogenes-Verleger Philipp Keel: „Ich mag nicht einstimmen in irgendein Gejammer. So wie ich auch nicht einsehe, dass das Buch etwas Schwieriges sein soll.Es ist nicht gut für ein Produkt, wenn es als schwierig gilt. In dieser Branche ist vieles zu verkopft. Dieses Image dringt nach außen, und das Buch wird so letztlich zu einem Patienten. Ein Publikum wünscht sich immer gute Stimmung. Wir sind ständig darum bemüht, etwas dafür zu tun.“

 

 

  • Ingo Kretzschmar (Foto: buchreport)

    Ingo Kretzschmar (Foto: buchreport)

    Großfilialist Ingo Kretzschmar, der neue Chef von Thalia: „Ohne die Kundenkarte zu benötigen, suchen wir nach so genannten Clustern, um zum Beispiel regionale Trends für das Sortiment online als auch im stationären Bereich zu erkennen und unseren Kunden präsentieren zu können. Online sehen wir anhand anonymisierter Daten, was die Kundinnen und Kunden interessiert.“

 

 

  • Jordi Nadal, Verleger des spanischen Indie-Verlags Plataforma: „Die beiden spanischen Marktführer Planeta und Penguin Random House, das sei durchaus zugestanden, arbeiten professionell. Aber sie sind manchmal langsam. Das ist das Glück der kleineren Verlage und zugleich ihr Unglück, denn der Verlagsriese hat die Möglichkeit, die erfolgreiche Arbeit zu kaufen. Jeder unabhängige Verleger leidet darunter. Wie hat es schon Quevedo, der spanische Klassiker, auf den Punkt gebracht: Don Dinero ist ein mächtiger Ritter …“

 

Das buchreport.magazin erscheint am 24. September. Das E-Paper finden Sie in Kürze hier. 

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