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Das ist das »allerschönste« der schönen Bücher

„A.R. Penck. Rites de passage“ (Foto: Christopher Puttins)

Der im Verlag der Buchhandlung Walther König erschienene Bildband „A.R. Penck. Rites de passage“ ist als das schönste deutsche Buch 2017 ausgezeichnet worden. Dieser „Preis der Stiftung Buchkunst“ ist mit 10.000 Euro dotiert.

„Gewonnen hat auch diesmal wieder nicht das teuerste oder das dickste oder das opulenteste Buch, sondern das gestalterisch und insgesamt allerschönste“, sagte Schriftsteller und „Titanic“-Herausgeber Oliver Maria Schmitt in seiner Laudatio. Gestaltet wurde das Siegerbuch vom Designbüro SpMillot (Paris).

Der Verlag der Buchhandlung Walther König hat sich damit im zweiten Jahr in Folge gegen die Konkurrenz durchgesetzt: 2016 erhielt er die Auszeichnung für das schönste Buch des Jahres für den „Architekturführer Köln“ (Gestaltung: Designbüro Großgestalten, Köln).

In diesem Jahr waren mit 727 Titeln etwas weniger Titel als im Vorjahr (2016: 788) ins Rennen gegangen. Im Sommer waren bereits aus allen Bewerbertiteln die 25 schönsten deutschen Bücher gekürt worden, aus denen eine Sonderjury jetzt das schönste Buch des Jahres ausgewählt hat.

„A.R. Penck. Rites de passage“ (Foto: Christopher Puttins)

Der mit jeweils 2000 Euro dotierte „Förderpreis für junge Buchgestaltung“ ging an:

  • Dona Abboud („Out of Syria, inside Facebook“)
  • Sarah Käsmayr („Kleine Satelliten“)
  • Stefan Gunnesch („dazwischen“)

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