Noch vor der Bundestagswahl ist Anfang September der Polit-Thriller
„Das Kanzlerspiel“ von V.S. Gerling bei Periplaneta erschienen.
Der Autor hatte sich Gedanken darüber gemacht, warum es in Deutschland keinen Hoffnungsträger wie z.B. Barack Obama geben kann:
Wegen der komplizierten Verteilung von Legislative und Exekutive ist ein Erneuerer, der die parteibeherrschten Strukturen aufbrechen will, auf eben diese angewiesen, um die für den Wandel notwendige Machtposition zu erlangen. In seinem Polit-Thriller entwirft Gerling ein Szenario, wie dies trotzdem geschehen kann.
Als Bühne für dubiose Machenschaften, Intrigen und Verbrechen, die man sonst nur aus amerikanischen Block-Bustern kennt, wählte der Autor ausgerechnet die deutsche Politiklandschaft. Das ist mutig, ungewohnt und funktioniert
hervorragend.
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