»Das Lebende Buch« vereint Print, Bewegtbild und Ton
In der Welt von Zauberschüler Harry Potter stehen Fotomotive nicht still. Warum sollten sie auch den ganzen Tag im Bild herumhängen, entgegnete Freund Ron einst dem erstaunten Neuling Harry, nachdem sich ein Abbild von Schulleiter Albus Dumbledore einfach aus dem Staub gemacht hatte. Das Bild oben zeigt ein Fahndungsplakat von Sirius Black aus der Verfilmung des dritten Bandes „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (Foto: Warner Bros. France).
Die Buchbranche ist größtenteils eine Branche von Haptikern. Auch viele Kunden mögen das Gefühl des Berührens und Blätterns nicht missen. Für sie – aber nicht nur für sie – hat eine deutsche Werbeagentur ein neues Marketing-Instrument geschaffen: „Das Lebende Buch“.
Das „Lebende Buch“ ist eine multimediale Installation, die Buch und Film miteinander verbindet. Wichtigste Komponente ist ein gebundenes, gedrucktes Buch in Großformat. Abmessungen bis zu 133 x 83 Zentimeter und eine beliebige Seitenzahl sind möglich. Der Leser kann die Seiten umblättern und so unmittelbar bestimmen, wo er sich innerhalb des Mediums befindet. Um so überraschender ist es, wenn das Buch zum Leben erwacht und sich etwa Personen über die Seiten bewegen und den Betrachter direkt ansprechen.
Welche Technologie sich hinter dem Wechselspiel aus Print, Film und Ton verbirgt und das „Lebende Buch“ in Aktion zeigt ein Video auf pubiz.de
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