Tablets und Smartphones kosten Lesezeit, fürchtet die Mehrheit der Autoren, Buchhändler und Verleger in einer buchreport-Umfrage, viele spüren die schwindende Anziehungskraft der Bücher. Die Gegenmaßnahmen sind umstritten:
- Die Stiftung Lesen und der Börsenverein bringen zum Welttag des Buches im April Millionen Freiexemplare unter das Volk (hier mehr). Die Stiftung Lesen freut sich über die „überwältigende Resonanz“ (hier mehr). In den Umsatzdiagrammen des Handels werden keine belebenden Impulse ausgemacht (hier mehr).
- Der Börsenverein beschließt im Juni eine über drei Jahre gestaffelte Kampagne fürs Buch, für die ein Gesamtetat in Höhe von 3 Mio Euro bereitgestellt wird (hier mehr). Aus dem stationären Buchhandel kommen Zweifel: Nutznießer seien überwiegend die Verlage und die von Amazon angeführten Online-Shops.
wer gerne liest wird auch auf Tablets und Co lesen, leider sind viele eBooks sehr schlecht formatiert… daran sollten die Verlage arbeiten und nicht jammern.