In den Social Media agieren Unternehmen besonders auf Facebook. Doch für Firmen ist es sinnvoll, die eigenen Inhalte woanders zu bündeln. In der buchreport.praxis-Analyse beschreibt der Social Media-Experte Don Dahlmann Vorteile und Strategien von/mit Blogs.
Das Internet stellt die Kommunikations- und Marketingabteilungen immer wieder vor neue Herausforderungen. Soll man denn auf Facebook präsent sein? Wenn ja, wie? Und was ist mit Instagram, lohnt sich das für einen Verlag? Und wie soll man seine Inhalte überhaupt so präsentieren, dass es zu mehr Interaktion zwischen Verlag und Lesern kommt?
Selbst wenn man all diese Fragen für sich zufriedenstellend beantworten kann, steht man am Ende dann wieder vor einem neuen Problem. Denn für jedes Netzwerk muss man eigene Inhalte erstellen, und diese Inhalte verstreut man quer durch das Internet. Das ist, rein finanziell gesehen, schon unerfreulich. Aber gibt es eine Lösung, mit der man seine Inhalte besser bündeln kann? Die Antwort auf diese Frage heißt: ein Blog.
Wer glaubt, dass Blogs nur von Amateuren geführte Tagebücher mit vielen Katzenvideos sind, der irrt. Blogs sind heute ein integraler Bestandteil der Nachrichtenvermittlung, oft geführt von professionellen Journalisten. Auch Unternehmen haben Blogs schon lange für sich entdeckt. Das „Daimler-Blog“ gibt es schon seit 2007. Auf dieser Seite stellt die Daimler AG nicht einfach nur neue Produkte vor, die Redakteure geben einen tiefen Einblick in den Konzern, in dem auch die Mitarbeiter zu Wort kommen. Mit 40?000 Besuchern pro Monat zeigt Daimler, dass man auch mit einem Corporate-Blog Erfolg haben kann.
Der große Vorteil eines eigenen Blogs besteht darin, dass man die volle Kontrolle darüber hat, welche Inhalte erscheinen und wie diese präsentiert werden. Facebook, Twitter und andere Netzwerke geben einem ein Design vor. Dazu kommt, dass Facebook die Reichweiter der Fanpages reduziert. Teilweise liegt die Reichweite mancher Fanseiten bei unter 5%. Ein eigenes Blog kennt diese Beschränkungen nicht.
Welche anderen Vorteile haben Blogs? – Bestellen Sie den kompletten buchreport.praxis-Artikel als PDF hier.
Weitere Inhalte der Analyse:
- Warum Blogs statt nur Facebook, Twitter & Co.?
- Grundüberlegungen zum Blog-Start
- Vorbereitungen, Krisenkommunikation
- Alexandra Strohmeier über das S. Fischer-Online-Magazin „Hundertvierzehn“
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