633 Einsendungen gingen für den Wettbewerb „Die schönsten Bücher 2021“ der Stiftung Buchkunst ein. Die 25 schönsten stehen jetzt fest.
Infos zu allen Nominierten hat die Stiftung in einem Dossier zusammengestellt, der hier eingesehen werden kann.
Zwei Expertenjurys hatten zuvor sieben Tage lang über die eingereichten Novitäten diskutiert. Die 25 ausgewählten Bücher seien vorbildlich in Gestaltung, Konzeption und Verarbeitung und zeigten eine große Bandbreite gestalterischer und herstellerischer Möglichkeiten.
Der offizielle Online Release der Prämierten erfolgte per Livestream auf dem Instagram-Account der Buchhandlung Ocelot in Berlin: @ocelotberlin
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Stiftung Buchkunst wird am 3. September im Rahmen einer Preisverleihung verkündet. Dieser wird von einer dritten Jury aus den 25 Schönsten Deutschen Büchern ausgewählt. In welchem Rahmen die Verleihung unter den aktuellen Umständen stattfinden kann, wird im Laufe des Sommers noch bekannt gegeben.
Auch im zweiten Wettbewerb Förderpreis für junge Buchgestaltung stehen die Gewinner fest. Um die drei mit je 2000 Euro dotierten Preise konkurrierten in diesem Jahr 170 Einsendungen. Dieser Wettbewerb der Stiftung Buchkunst zeichnet besonders innovative und zukunftsweisende Projekte aus, die das Medium Buch konzeptionell weiterentwickeln.
Die diesjährigen Förderpreisträger:innen stellt die Stiftung Buchkunst in den nächsten Tagen in kurzen Instagram-Live-Sessions auf ihrem Kanal @stiftungbuchkunst näher vor, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst Katharina Hesse befragt die Gestalter:innen zu Ihren Gewinner-Projekten: Am 16., 17. und 18. Juni, jeweils um 16 Uhr.
Die prämierten Titel werden auf Buchmessen im In- und Ausland sowie in zahlreichen Ausstellungen in Bibliotheken und Buchhandlungen präsentiert werden. Auch die Dauerausstellung im Foyer des Literaturhaus Frankfurt wird weitergeführt.
Warum erfolgte denn „der offizielle Online Release der Prämierten“ auf dem Instagramaccount der Buchhandlung Ocelot? Gibt es dafür nicht ein neutraleres Medium, statt eine einzelne Buchhandlung in den Vordergrund zu stellen? Oder arbeitet Ocelot in irgendeiner Form mit Stiftung Buchkunst zusammen?