An der Spitze der Belletristik-Bestsellerlisten gibt es in dieser Woche viel Bewegung: Im Hardcover, Paperback und Taschenbuch steht jeweils eine neue Nummer 1 ganz oben:
- Juli Zeh springt mit ihrem Roman „Neujahr“ (Luchterhand) auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. In der Vorwoche war der offiziell erst am 10. September erschienene Titel bereits auf Rang 9 eingestiegen. Damit führt erstmals ein Buch der Schriftstellerin das Ranking an. Mit den Hardcover-Ausgaben ihrer beiden Vorgängerromane „Unterleuten“ und „Leere Herzen“ landete Zeh jeweils auf Rang 2.
- Dora Heldt schafft mit ihrem Roman „Drei Frauen am See“ (dtv) in der Paperback-Liste ebenfalls den Aufstieg auf Platz 1. Das Buch war vor zwei Wochen auf Rang 3 eingestiegen. Heldt stand bereits mit vier Titeln ganz oben auf dem Treppchen: „Kein Wort zu Papa“ (2010), „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“ (2011), „Wind aus West mit starken Böen“ (2014) und „Wir sind die Guten“ (2017) führten alle zwischenzeitlich die Bestsellerlisten an. Im Dezember folgt bei dtv der Kolumnenband „Da fällt mir noch was ein …“.
- Die Taschenbuchausgabe von Maja Lundes „Die Geschichte der Bienen“ (btb) steht auf Platz 1 der Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik. Das Romandebüt der Norwegerin war vergangene Woche auf Rang 8 eingestiegen. Das Hardcover war 2017 das meistverkaufte Buch in Deutschland. Lundes zweiter Roman „Die Geschichte des Wassers“ ist im März erschienen und befindet sich aktuell auf Platz 30 der Hardcover-Liste. Seine höchste Platzierung: Rang 2.
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