In Österreich wird in diesem Jahr zum vierten Mal der Buchpreis vom Bundeskanzleramt, Hauptverband des Österreichischen Buchhandels und Arbeiterkammer Wien vergeben. Die Jury hat 5 aus insgesamt 140 Titeln von Verlagen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland ausgewählt.
Überreicht wird der Preis am 4. November 2019 zum Auftakt der Buch Wien. Erst dann wird der Sieger bekannt gegeben.
Nominiert sind:
- Raphaela Edelbauer: Das flüssige Land (Klett-Cotta)
- Karl-Markus Gauß: Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer (Zsolnay)
- Norbert Gstrein: Als ich jung war (Carl Hanser)
- Sophie Reyer: Mutter brennt (edition keiper)
- Clemens J. Setz: Der Trost runder Dinge (Suhrkamp)
Der Preisträger erhält 20.000 Euro, die vier anderen Finalisten jeweils 2500 Euro. Außerdem wird ein Debütpreis in Höhe von 10.000 Euro vergeben, die beiden weiteren Debütpreis-Finalisten bekommen ebenfalls 2500 Euro.
Die Jury 2019 setzt sich aus Pia Janke (Germanistin), Robert Renk (Buchhändler, Wagner`sche Universitätsbuchhandlung), Christian Schacherreiter (Literaturkritiker), Anne-Catherine Simon (Journalistin, Die Presse) und Uwe Wittstock (Literaturkritiker) zusammen.
Anlässlich der Bekanntgabe der Longlist sowie der Debütpreis-Shortlist erscheint eine Broschüre, die in österreichischen Buchhandlungen ab dem 4. September ausliegt und in der die nominierten Titel mit ausführlichen Leseproben präsentiert werden.
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