Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wurden auch die Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises bekannt gegeben. Die Siegertitel des Deutschen Jugendliteraturpreises spiegelten dabei „den hohen Wert von Diversität und Menschlichkeit in allen Facetten“, heißt es bei der Jury.
Die Kritikerjury prämierte das je beste Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch, die Jugendjury kürte ihren Gewinner mit dem „Preis der Jugendjury“ und die Sonderpreisjury ehrte mit den Sonderpreisen „Gesamtwerk“ und „Neue Talente“ zwei deutsche Autoren.
Das sind die Sieger:
- Bilderbuch: Benjamin Gottwald: Spinne spielt Klavier – Geräusche zum Mitmachen, Carlsen
- Kinderbuch: Tanja Esch: Boris, Babette und lauter Skelette, Kibitz
- Jugendbuch: Chantal-Fleur Sandjon: Die Sonne, so strahlend und Schwarz, Thienemann
- Sachbuch: Kathrin Köller (Text), Irmela Schautz (Illustration): Queergestreift – Alles über LGBTQ+ (Michaela Binder, Gestaltung), Hanser
- Preis der Jugendjury: Liz Kessler: Als die Welt uns gehörte Aus dem Englischen von Eva Riekert, Fischer KJB
- Sonderpreis „Neue Talente“: Annika Büsing: Nordstadt, Steidl
Ausezeichnet mit dem Sonderpreis Autor:in wurde Alois Prinz für sein Gesamtwerk.
Seit 1956 zeichnet der Preis jährlich herausragende Werke der Kinder- und Jugendliteratur aus. Er ist mit insgesamt 72.000 Euro dotiert, wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und vom Arbeitskreis für Jugendliteratur ausgerichtet.
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