Ambivalente Umsatzentwicklung: Im September hat der Buchhandel im deutschsprachigen Raum 0,4% weniger gedruckte Bücher verkauft. Nimmt man Kalender, Karten und Hörbuch-CDs hinzu, sind es 0,7% weniger verkaufte physische Produkte. Damit hat sich die niedrigere Nachfrage verfestigt. Den eigentlichen Einbruch hatte es (im Zeichen der Energiekrise) bereits vor einem Jahr gegeben, zunächst vor allem in Deutschland mit 7% weniger verkauften Exemplaren. Durch die Preissteigerungen bleibt der Umsatz im DACH-Raum mit ca. +3,5% aber im Plus, zeigen die Daten des Media Control-Handelspanels.
Hier geht es zu den buchreport-Umsatztrends einschließlich der 9-Monatszahlen.
- Deutschland: Das ambivalente Umsatzplus
- Österreich: Stabilisierende Preisaufschläge
- Schweiz: Umsatzpolster schmilzt weiter
Die umsatzstärksten Bücher: Jetzt kommen die starken Herbsttitel. Die Liste der umsatzstärksten Bücher im September (s. Liste) enthält vor allem aktuelle Neuerscheinungen, bei denen sich Nachfrage und ein relativ hoher Preis treffen, darunter eine neue „Harry Potter“-Gesamtausgabe (99 Euro) und mit Moers (42 Euro) und Follett (36 Euro) eingeführte Autoren mit Preishebel.
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