Lange Zeit war es still um „Europeana“, nun taucht die gemeinsame Online-Bibliothek der EU aus der Versenkung auf und verkündet eine Zusammenarbeit mit ihrem amerikanischen Equivalent, der „Digital Public Library of America“.
Die Bibliotheksnetzwerke wollen ihre auf USA bzw. Europa begrenzten digitalen Datenbestände aus Bibliotheken, Museen und Archiven verknüpfen. Die Nutzer sollen so künftig auf Millionen von Büchern, Broschüren, Zeitungen, Manuskripten, Bildern und Videos zugreifen können. Zum Start der Zusammenarbeit planen die Portale eine gemeinsame virtuelle Ausstellung über die Migration der Europäer nach Amerika – mit Originalzeugnissen der Immigranten.
Europeana ging 2008 mit einigen Startschwierigkeiten online. Derzeit bietet die Online-Bibliothek nach eigenen Angaben Zugriff auf rund 20 Mio Bücher, Filme, Gemälde, museale Objekte und Archivalien aller europäischer Mitgliedstaaten.
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