Während McGraw-Hill Companies in die Sparten Finanzdienstleistungen und Verlage zerschlagen werden soll, baut der niederländisch-britische Wissenschaftsverlag Reed Elsevier sein Geschäft mit Finanzinformationen aus – trotz Bestrebungen von Aktionären, den Konzern zu filetieren.
Wie das Handelsblatt meldet, kauft das Unternehmen für 343 Mio. Pfund (umgerechnet knapp 400 Millionen Euro) den US-Anbieter Accuity Holdings, der sich auf Daten für Banken und Finanzdienstleister spezialisiert habe. Accuity sei eine gute Ergänzung für den Wissenschaftsverlag, zitieren die Düsseldorfer Analysten. Dies sei der größte Zukauf für Reed Elsevier, seitdem Erik Engstrom Ende 2009 den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernommen habe.
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