De Gruyter will seine Geschäfte im asiatischen Raum ausbauen und stockt dazu auch personell auf. Zuvor hatte der Wissenschaftsverlag bereits angekündigt, seine Präsenz in Nordamerika zu verstärken.
Der internationale agierende Verlag hat seinen Hauptsitz in Berlin und verfügt über weitere Standorte in Boston, Peking, Basel, Wien, Warschau und München. Die aktuellen Veränderungen bei De Gruyter im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) im Überblick:
- Die Entwicklung des Zeitschriftengeschäfts in China und dem gesamten APAC-Raum sowie den Ausbau von Partnerschaften verantwortet ab 2020 Wendy Ding als Editorial Director China und Director APAC Partnerships. Sie kommt von Taylor & Francis, wo sie zuletzt als Head of Research Services and Networks gearbeitet hat. Von Peking aus wird sie an Lyndsey Dixon, Global Journals Director und Vice President APAC Partnerships, berichten, die im September zu De Gruyter gekommen war.
- In Singapur ist Steven Chong als Sales Director APAC für de Gruyter tätig. Er war zuletzt bei Springer Nature für die Zeitschriften im APAC-Raum sowie das Buchmarketing verantwortlich. Steven Chong soll De Gruyters Reichweite und verlegerische Präsenz in Asien ausbauen. Er wird in dieser Position Tony Ng ablösen, der in den vergangenen sechs Jahren am Aufbau des Asien-Geschäfts beteiligt war und den Verlag zum Jahresende verlassen wird.
- Lervinia Swee, Marketing Manager APAC, verantwortet künftig, ebenfalls von Singapur aus, die Marketingaktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum.
2020 sollen außerdem für das Büro in Peking zusätzliche Lektorats-, Vertriebs- und Marketingfachkräfte eingestellt werden. „Dies ermöglicht uns eine verbesserte Autoren- und Kundennähe und erleichtert den Aufbau von Partnerschaften mit Institutionen in der Region”, sagt De-Gruyter-Geschäftsführer Carsten Buhr. Die verstärkte asiatische Präsenz von De Gruyter trage dem großen Potenzial der Region Rechnung.
Kommentar hinterlassen zu "De Gruyter expandiert in Asien"