Manche Reiseberichte vermitteln keine Eindrücke von einem bestimmten Land, sondern vom Reisen an sich.
„Bis vor dreizehntausend Jahren waren wir Nomaden. Die Wanderlust steckt uns in den Genen. Sich über den Horizont hinaus bewegen zu wollen, ist ein ererbter Trieb, eine kollektive Ur-Erinnerung. Reisen zu wollen, ist universell“, eröffnet Per J. Andersson sein neues Buch „Vom Schweden, der die Welt einfing und in seinem Rucksack nach Hause brachte“ (C.H. Beck). Der aktuelle Spitzenreiter der Themenbestsellerliste Reiseberichte ist eine einzige Liebeserklärung ans Unterwegssein und Entdecken der Welt.
In dieselbe Kerbe schlagen auch folgende Titel, die das Reisen als Selbstzweck zelebrieren:
- In „Wandern. Radeln. Paddeln“ (Malik, Platz 2), dem Nachfolger von „Laufen. Essen. Schlafen“, erzählt Christine Thürmer von ihren Outdoor-Abenteuern.
- Waltraud Hable wirbt in „Mein Date mit der Welt“ (DuMont, Platz 3) für ein Leben auf Weltreise.
- In „Unterwegs“ schwärmt Achill Moser „vom Sinn des Reisens und von der Magie des Abenteuers“ (dtv, Platz 5).
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