Ende 2012 räumte der Schwede Fredrik Backman in seinem Heimatland mit dem Roman „En man som heter Ove“ („Ein Mann namens Ove“) ordentlich ab. Der mürrische Rentner Ove, der seine Nachbarn terrorisiert, eroberte zwei Jahre darauf auch Deutschland. Das Buch wurde in über 30 Länder verkauft und in Schweden verfilmt. Backman war zuvor LKW-, Gabelstaplerfahrer und Blogger, sein Debüt ein Überraschungshit.
In Backmans Nachfolgeband steht Oma statt Ove im Mittelpunkt: Der Titel „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ erscheint in Deutschland wie das Debüt bei Fischer Krüger und belegt auf Anhieb Platz 8 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik. Sowohl Cover als auch Figuration sind bewusst mit Wiedererkennungswert gewählt. Auch diesmal ist die Hauptperson im Rentenalter: Oma erfindet für ihre Enkelin Elsa zahlreiche Abenteuer, um sie auf den bevorstehenden Abschied vorzubereiten. Und wie schon Ove schaut Elsa auf dem Cover die Straße herunter, auf was dort kommen mag.
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