Die Erleichterung war groß und machte sich in spontanem Beifall vieler Aktionäre Luft: Bei Barnes & Noble bleibt (vorerst) alles beim Alten. Der rebellierende Großaktionär Ron Burkle hat sich am Dienstag bei seinem Versuch, beim größten amerikanischen Buchhandelsunternehmen einen Kurswechsel durchzusetzen, eine herbe Abfuhr geholt.
Wie berichtet, hatte Multimilliardär Burkle mit zum Teil rüden Methoden über seine Investmentfirma Yucaipa versucht, bei der Wahl von drei neuen Vorstandsmitgliedern von Barnes & Noble sich selbst und zwei Vertraute als Kandidaten durchzuboxen. Burkle ist gescheitert, stattdessen wurde Chairman Len Riggio im Amt bestätigt und die offenen Vorstandsposten mit den Kandidaten seiner Wahl besetzt.
Mehr im neuen buchreport.express 39/2010, der am morgigen Donnerstag erscheint.
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