Zwischen 1978 und 1981 erschien in einem US-amerikanischen Science-Fiction-Magazin in fünf Teilen ein Fortsetzungsroman aus der Feder von Stephen King. Dieser hatte sich zuvor als Autor von Horror-Romanen wie „Carrie“ oder „Shining“ einen Namen gemacht. Um die an Horror gewöhnten Fans nicht mit einer Fantasy-Sci-Fi-Geschichte abzuschrecken, erschien der Fortsetzungsroman, der unter dem Titel „The Gunslinger“ in einem Band veröffentlicht wurde, beim Verlag Donald M. Grant nur in limitierter Auflage.
„Der dunkle Turm“-Zyklus als Graphic Novel
Erst sechs Jahre später wurde der Band beim heute zur Penguin-Gruppe zählenden Plume Verlag in größerer Auflage herausgegeben. Zu dieser Zeit führte Heyne das Buch unter dem Titel „Schwarz“ auch in Deutschland. Bis zum Jahr 2012 erwuchs daraus der acht Bände umfassende Dunkle-Turm-Zyklus, der mit „Wind“ seinen vorläufigen Abschluss fand. Vorläufig, weil über die Romane hinaus eine Umsetzung des „Dunklen Turms“ als Graphic Novel in Arbeit ist. Von dieser auf 30 Bände angelegten Serie liegen bei Splitter im Hardcover und bei Panini im Softcover bereits 15 Bände vor. Band 16 ist für Oktober dieses Jahres angekündigt. Neben den Romanen und der Graphic Novel drängt nun die als Mehrteiler angelegte Hollywood-Verfilmung des Stoffes ins Rampenlicht. Heyne begleitet den Kinostart mit einer Ausgabe des Auftakt-Bandes „Schwarz“ mit Filmcover.
Zum Inhalt: Der Revolvermann Roland (Idris Elba), der letzte Weltenschützer seiner Art, ist auf der Suche nach dem Dunklen Turm. Auf seiner Suche nach diesem Machtzentrum des Universums wandert er durch verschiedene Welten und verfolgt dabei den Mann in Schwarz (Matthew McConaughey). Schließlich erhält er Unterstützung von dem Jungen Jake (Tom Taylor), der durch ein Portal zu ihm gelangt und Roland, den Mann in Schwarz und den Dunklen Turm zuvor in Visionen gesehen hatte.
Kommentar hinterlassen zu "»Der dunkle Turm« kommt ins Kino"