„Intertextualität“ und „Remix“ scheinen die Modebegriffe der heutigen Kultur zu sein. Jeder klaut bei jedem und wird dafür hymnisch von den Feuilletons gefeiert, wie das Beispiel Helene Hegemann zeigt.
Der LiteraturPlanet setzt weiterhin auf Originalität und Echtheit. Deshalb geben die AutoInnen Einblicke in alle intertextualen Bezüge. In der „Werkstatt“ auf der Homepage des Verlages werden alle Quellen, seien es Bilder, Texte oder Exponate aus Museen und Galerien, offengelegt. Diese Achtung vor dem geistigen Eigentum anderer und die bewusste Auseinandersetzung mit geistigen Quellen, scheinen selten geworden zu sein. Bleibt zu hoffen, dass sie nach den sich häufenden Plagiatsvorwürfen und Diskussionen um Urheberrechte mal wieder mehr Würdigung in den Feuilletons erfahren.
Wer die üblichen Remixes und Plagiate satt und Lust auf gute Texte hat, der ist auf dem LiteraturPlaneten richtig.
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