Alles wird teurer, viele Branchenteilnehmer klagen über höhere Kosten. An der Entwicklung der Buchpreise ist dies allerdings nicht abzulesen, trotz Forderungen aus dem Handel nach höheren Preisen und auch entsprechendem Räuspern in den Verlagen, die letztlich die Preise verbindlich festlegen.
Jedes Buch ist ein individuelles Werk und wird – wie Verlage gern betonen – im Prinzip auch einzeln gewogen und kalkuliert. Das macht den Vergleich schwierig, in der Breite kommt aktuell aber ein Durchschnittspreis auf Vorjahresniveau heraus. Selbst jene Bestseller, deren Erfolge absehbar sind und deren Nachfrage nicht über Preisanreize angeheizt wird, werden defensiv bepreist. Die aktuellen 50 Bestseller-Romane, weit überwiegend in der zweiten Jahreshälfte 2021 erschienen, kosten dasselbe wie das vergleichbare Paket in der zweiten Novemberwoche im Herbst 2020.
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