Der Islamexperte Michael Lüders war in den vergangenen Jahren Stammgast auf den Sachbuch-Bestsellerlisten:
- Im Hardcover platzierte sich „Im Herzen Arabiens“ 2004 auf Rang 45.
- „Iran. Der falsche Krieg“ kam 2012 bis auf Platz 36.
Noch besser sah es im Paperback aus:
- 2015 erklomm „Wer den Wind sät“ Rang 1 der Bestsellerliste.
- Auch „Die den Sturm ernten“ eroberte zwei Jahre später den Spitzenplatz.
- Im vergangenen Jahr kletterte „Armageddon im Orient“ auf Rang 3.
Erstmals konnte Lüders jetzt auch mit einem Roman auf der Bestsellerliste punkten: „Die Spur der Schakale“ (wie die anderen Titel bei C.H. Beck erschienen) steigt in der Woche nach Erscheinen auf Platz 17 ins Paperback-Ranking ein.
Seit 2001 hat Lüders insgesamt sieben belletristische Werke verfasst, vom Krimi („Gold im Gilf Kebir“) über Kurzgeschichten („Big Shots“) bis zum märchenhaften Unterhaltungsroman („Aminas Restaurant“, alle bei Arche). Nach „Never Say Anything“ (C.H. Beck) ist „Die Spur der Schakale“ der zweite Thriller aus Lüders’ Feder.
Seine Sachbuch-Vergangenheit kann der Autor auch in der Belletristik nicht hinter sich lassen. „Lüders mischt gekonnt Realität und Fiktion“, heißt es in einer Rezension des WDR. In dem Politthriller werden der stellvertretende CEO des größten Staatsfonds der Welt und der Leiter des norwegischen Rechenzentrums ermordet. Die Chefin einer Geheimdiensteinheit, eine Journalistin und ein Geheimpolizist wollen herausfinden, wer es auf Vermögen und Daten abgesehen hat.
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