„Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green (Hanser, dtv), Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ (Rowohlt), Marie-Aude Murails „Simpel“ (Fischer), André Acimans „Call Me by Your Name“ (Atlantic Books, dtv) – Das ist nur kleine Auswahl von Coming-of-Age-Romanen, die in den vergangenen fünf Jahren fürs Kino adaptiert wurden. Einen weiteren Beitrag zu diesem Reigen liefert jetzt der französische Regisseur und Schriftsteller Ivan Calbérac.
Calbérac hatte mit „Frühstück bei Monsieur Henri“ bereits 2015 eines seiner Theaterstücke erfolgreich für die Leinwand adaptiert. Nun legt er mit „Der Sommer mit Pauline“ die Verfilmung seines Debütromans „Venise n‘est pas en Italie“ vor (Filmstart am 8. August).
Zum Inhalt: Der 15-Jährige Emile (Helie Thonnat) lebt irgendwo in Frankreich und ist zum ersten Mal richtig verliebt: Als Pauline (Luna Lou) ihn einlädt, sie auf eine Reise nach Venedig zu begleiten, kann er sein Glück kaum fassen. Doch leider besteht seine wunderliche Familie darauf, ihn zu begleiten…
Auf Deutsch liegt „Venise n‘est pas en Italie“ seit Februar dieses Jahres unter dem Filmtitel „Der Sommer mit Pauline“ beim Aufbau-Imprint Blumenbar vor.
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