Der Deutsche Buchpreis hat auch in der mittlerweile vierten Runde die Erwartungen der Branche erfüllt: Im Vorfeld wurde kräftig gestritten, die Verleihung des mit 25.000 Euro dotierten Preises an Uwe Tellkamp ist dagegen auf große Zustimmung gestoßen und hat auch beim Publikum verfangen:
- Mit „Der Turm“ war vergangene Woche ein umfängliches literarisches Werk, mit 24,80 Euro auch weit oberhalb gängiger Preisschwellen, das meistverkaufte Buch im Sortimentsbuchhandel.
- Der Suhrkamp-Titel steht damit nach Rang 9 in der Vorwoche auf der Spitzenposition der kommenden „Spiegel“-Bestsellerliste und löst Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ ab.
Trotz der Regel, dass vor allem der Sieger profitiert, konnten sich auch die Shortlist-Titel des Deutschen Buchpreises etwas verbessern, allerdings hat es nur Ingo Schulze mit „Adam und Evelyn“ geschafft, noch einmal ins Bestseller-Ranking vorzustoßen.
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