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Der Zauber des schönen Möglichen

Die „FAZ“ ehrt Hans-Joachim Gelberg zum 80. Geburtstag. Als dieser, zuvor als Buchhändler und Lektor aktiv, unter dem Titel „Beltz & Gelberg“ 1971 das Kinderbuchprogramm in der Weinheimer Verlagsgruppe Beltz begründete, sei die Zeit reif gewesen, um gegen falsche, niedliche und harmlose Bücher anzutreten, ob nun für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, sie sei es heute noch immer. Und Gelberg sei dafür eingetreten und tue das immer noch – nur dass der Ernstmacher dabei vom Spaßmacher kaum zu trennen sei, der Streiter gegen verlogene und lieblos gemachte Bücher vom Urheber und Geburtshelfer ganz anderer Bände, die so wirklichkeitsbejahend wie versponnen, kaltschnäuzig und warmherzig sind, von Büchern, die von dem ausgehen, was ist, und sich den allerschönsten Möglichkeitssinn bewahrt haben, um das darzustellen, was sein könnte oder müsste.
„FAZ“ (S. 28)

VERLAGE


Mondadori Verlag: Der Theologe Vito Mancuso hat in „La Republica“ einen Gewissenskonflikt formuliert, bei dem es darum geht, ob man als Intellektueller überhaupt noch bei dem Berlusconi-Unternehmen veröffentlichen dürfe und damit eine Debatte losgetreten.
„SZ“ (S. 9)

BÜCHER & AUTOREN


Niederrheinischer Literaturpreis: Mit Reinhard Feinendegen und Hans Vogt erhalten erstmals Sachbuchautoren den Literaturpreis der Stadt Krefeld für ihr 3600-Seiten-Werk „Krefeld – Die Geschichte der Stadt“.
„FAZ“ (S. 26)

Rainer Maria Rilke: Das Kreuz vom Grab des Dichters auf dem Bergfriedhof von Raron wurde bereits im letzten Jahr entwendet. Erst jetzt haben die Behörden dies öffentlich gemacht.
„FAZ“ (S. 26)

Die drei ???: Weiterhin sind die Hörspiele um die drei Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews Kult. Die „Welt“ besucht ein Live-Hörspiel auf der Berliner Waldbühne.
welt.de

MEDIEN & MÄRKTE


Einzelhandel: Die „SZ“ wirft einen Blick auf die Welt des britischen Kaufhauses Harrods mit seiner einzigartigen Mischung aus Exklusivität, Kauferlebnis und Kundenorientierung.
„SZ“ (S. 18)

SZENE


Wirtschaftsthemen: Jahrelang bezog Hollywood seine Stoffe aus alten Comics. Nun hätten die Studios in Wirtschaftsbüchern eine neue Quelle entdeckt, schreibt die „FTD“.
„FTD“ (S. 1)

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