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Deutscher Buchpreis: Verlage reichen 135 Romane ein

Deutscher Buchpreis: Verlage reichen 135 Romane ein

84 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligt / Julia Encke ist Sprecherin der Jury / Preisverleihung am 4. Oktober im Kaisersaal des Frankfurter Römers

Dr. Julia Encke, Feuilletonredakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, ist Sprecherin der Jury für den Deutschen Buchpreis 2010. Das hat die siebenköpfige Jury bestimmt, die jetzt mit ihrer Auswahl für den Deutschen Buchpreis 2010 beginnt. Bis zum Einsendeschluss Ende März wurden 135 deutschsprachige Romane eingereicht. Beteiligt haben sich 65 Verlage aus Deutschland, 14 aus Österreich und fünf aus der Schweiz.
 
Etwa die Hälfte der eingereichten Romane sind Frühjahrstitel (74), 53 Titel werden im Sommer und Herbst erscheinen und acht Romane stammen aus dem Herbstprogramm 2009. Jeder Verlag konnte sich mit maximal zwei Romanen direkt um die Auszeichnung bewerben. Darüber hinaus haben Verlage die Möglichkeit, bis zu fünf weitere Titel zu empfehlen, die den Bewerbungskriterien entsprechen. Die Juroren können von dieser Liste, die 77 Romane umfasst, zusätzliche Titel anfordern.
 
Der Jury für den Deutschen Buchpreis 2010 gehören neben Julia Encke an: Jobst-Ulrich Brand (Focus), Thomas Geiger (Literarisches Colloquium Berlin), Ulrich Greiner (Die ZEIT), Burkhard Müller (Süddeutsche Zeitung), Ulrike Sander (Osiandersche Buchhandlung, Tübingen) und Cornelia Zetzsche (Bayerischer Rundfunk).
 
Die rund 20 Titel umfassende Longlist wird am 18. August 2010 bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 8. September 2010 veröffentlicht wird. Am 4. Oktober, dem Abend der Preisverleihung, erfahren die sechs Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht.
 
Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben, er ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert. Partner des Deutschen Buchpreises sind Paschen & Companie, die 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse, die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.
 

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