Im Mai hatte die Verlagsgruppe Random House den Start des neuen Verlags Penguin Deutschland verkündet. Jetzt wurden auch die personellen Weichen gestellt. Eva Schubert wird das Team als Programmleiterin führen.
- Zur in dieser Woche beginnenen Frankfurter Buchmesse übernimmt Eva Schubert die Programmleitung des neugegründeten deutschen Penguin Verlags. Nach ihrem Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Romanistik in Berlin arbeitete sie zunächst mehrere Jahre als Literaturagentin in Barcelona. 2011 wechselte sie die Seiten und war seither als Lektorin für die Verlage Blanvalet und Limes tätig.
- Zum Penguin-Programmteam gehören außerdem in leitender Funktion Marion Kohler und Wolfgang Ferchl (Penguin Verlagsentwicklung). Beide behalten ihre bisherigen Aufgaben bei. Marion Kohler leitet das Literaturprogramm der DVA, Wolfgang Ferchl ist Verlagsleiter des Knaus Verlags.
- Darüber hinaus wird Monika Kempf als Lektorin zu Penguin stoßen. Sie war nach einem Volontariat bei Droemer Knaur zuletzt als Lektorin für Piper tätig.
Die verlegerische Verantwortung hatte bereits Thomas Rathnow übernommen, verlegerischer Geschäftsführer der Verlagsgruppe Random House und Chef der Verlage C. Bertelsmann, Carl’s Books, der Hörverlag, DVA, Gerth Medien, Gütersloher Verlagshaus, Knaus, Kösel, Manesse, Pantheon, Prestel, Random House Audio und Siedler.
Zum Programm von Penguin Deutschland sollen Belletristik und Sachbücher gehören, Originalausgaben und deutschsprachige Erstausgaben. Der Fokus liegt zunächst auf Taschenbuch- und Paperback-Ausgaben von Büchern, die zuvor in den Verlagen C. Bertelsmann, Carl’s Books, DVA, Knaus und Manesse sowie Adeo, GVH, Kösel, Pantheon und Siedler erschienen sind. Einer der Pioniere ist die Taschenbuchausgabe von Jonas Jonassons Bestseller „Die Analphabetin, die rechnen konnte“. Die ersten Bücher werden im August 2016 erscheinen.
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