Mit dem Zuzug von Hunderttausenden Geflüchteten aus der Ukraine hat sich die Nachfrage im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) bzw. Deutsch als Fremdsprache (DaF) deutlich erhöht. So melden die Sprachenverlage einen sprunghaft gewachsenen Umsatz im vergangenen Jahr. In dem zur Klett-Gruppe gehörenden Langenscheidt Verlag etwa bedeutet das einen Zuwachs von 30%. Der Sprachenverlag hat deshalb neue Bildwörterbücher und Grammatik-Trainings ins Programm genommen und teilweise Überarbeitungen von Backlist-Titeln vorgezogen, sagt Nikolas Hoenig, seit August 2022 Marketingleiter von Pons-Langenscheidt. Aber auch Russisch-Sprachlernbücher hätten zugelegt. In Kooperation mit einem ukrainischen Verlag wurde zudem ein fremdsprachiger Titel eingeführt.
Auch die Verlage Westermann und Cornelsen, die vor allem den schulischen Markt bedienen, haben aufgrund der gewachsenen Nachfrage an einer strategischen Weiterentwicklung des Portfolios gearbeitet:
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