Der deutschsprachige Buchmarkt hat zum Jahresauftakt steile Umsatzzuwächse verzeichnet – weil im Vorjahr nicht viel ging.
Die aktuellen Marktzahlen für Januar lassen nur begrenzt Aussagen zur Buchkonjunktur zu: Der Vergleich mit dem Vorjahresmonat ist nicht recht ergiebig, weil im Lockdown vor einem Jahr die meisten Ladentüren geschlossen bleiben mussten. Nach diesen Umsatzeinbrüchen verzeichnen die deutschsprachigen Märkte jetzt zwei-, teils sogar dreistellige Wachstumsraten, zeigen die buchreport-Umsatztrends auf Basis des Handelspanels von Media Control:
- Deutschland: Im Plus und doch durchwachsen
- Österreich: Massive Zuwächse im Januar
- Schweiz: Ein Plus mit Abstrichen
Die Liste der umsatzstärksten Titel im Januar führt mit großem Abstand Michel Houellebecqs „Vernichten“ an, wohl auch, weil der Titel häufig und überwiegend positiv in den Medien besprochen wurde. Mit dem Finanz-Titel des Duos Kehl/Linke (Rang 5) und Florian Illies’ jüngster feuilletonistischer Epochenbetrachtung (Rang 8) sind auch zwei Sachtitel in den Top 10 vertreten.
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